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Präzision auf hohem Niveau.

7.000 Quadratmeter in nur elf Monaten. Schulunterricht im Krankenbett.

Die modernen pädagogischen Anforderungen an den ganzheitlichen Schulbetrieb erfordern sehr spezifische Raumkonzepte bei der Erweiterung der Integrierten Gesamtschule Aurich. Die Planung des Landkreises Aurich sah zunächst eine herkömmliche Massivbauweise vor.

BOLLE konnte bei der letztendlichen Umsetzung in Modulbauweise nicht nur alle Vorgaben des bauseitigen Planentwurfs erfüllen, sondern zusätzlich den Eingriff in den Schulalltag deutlich störungsfreier gestalten, als das auf konventionellem Wege möglich gewesen wäre. Die neuen Schulklassen lassen dabei sogar eine Beschulung von Schülern in Betten zu.

Projektinformationen

Objekt

Integrierte Gesamtschule Aurich

Typologie

Schulerweiterungsbau

Bauzeit

48 Wochen

Bruttogeschossfläche

7.000 qm

Anzahl Module

134

Projektinformationen

Objekt

Integrierte Gesamtschule Aurich

Typologie

Schulerweiterungsbau

Bauzeit

48 Wochen

Bruttogeschossfläche

7.000 qm

Anzahl Module

134

Was dieses Projekt besonders macht

Anspruchsvolle Erweiterung.

Durch den Neubau sollte die erweiterte Integrierte Gesamtschule circa 1.080 Schülerinnen und Schüler sowie 90 Personen für das Lehrerkollegium aufnehmen können. Das Raumpogramm mit speziellen Lernflächen, Inklusionsräumen und zahlreichen Nebenräumen musste eingehalten werden. Kernthemen waren der Anschluss an das bestehende Schulgebäude und der entsprechende Umbau des Treppenhauses.

Inklusives Lernumfeld.

Der zweigeschossige Neubau aus bis zu 23 Tonnen schweren Modulen hat eine Bruttogeschossfläche von rund 7.000 Quadratmetern. Er umfasst in unterschiedlichen Gebäudetrakten 21 Klassenräume, 17 Differenzierungsräume, Flure mit Selbstlernbereichen und eine multifunktionale Aula. Bettengängige Aufzüge stellen eine inklusives Lernumfeld für eingeschränkte Kinder sicher. Zur Barrierefreiheit im Schulalltag tragen auch die Wegeführung sowie das taktile Leitsystem bei.

Geringe Belastung des Schulbetriebs.

Die schnelle Montage der 134 Module vor Ort ermöglichte die größtenteils ungehinderte Fortführung des Schulbetrieb im bestehenden Gebäudeteil. Die lokal begrenzte Bautätigkeit senkte das Baustellenrisiko für Schülerinnen und Schüler sowie das Lehrerkollegium. Auf Seite des Landkreises führte die Einhaltung des Kostenrahmens zur Überzeugung, mit der Entscheidung für BOLLE und die Vorfertigung in Modulbauweise alles richtig gemacht zu haben.

Impressionen

Weitere Modulbaureferenzen