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Modular und repräsen­tativ

Anbau für die Verwaltung eines Energiekonzerns

In Erweiterung eines bestehenden modularen Gebäudes wurde ein repräsentatives Empfangsgebäude inkl. Mitarbeiterkantine und flexiblen Büroflächen benötigt. BOLLE löste diese Aufgabe in einer Hybridbauweise. Das zweigeschossige Foyer wurde in Stahlbeton-Fertigteil-Bauweise errichtet, die Büro- und Kantinenbereiche mit vorgefertigten Stahlmodulen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Projektinformationen

Objekt

Verwaltungsgebäude, Hürth

Typologie

Hybridgebäude aus Stahlmodulen und STB-Fertigteilen

Bauzeit

25 Wochen

Bruttogeschossfläche

1.300 qm

Anzahl Module

20

Projektinformationen

Objekt

Verwaltungsgebäude, Hürth

Typologie

Hybridgebäude aus Stahlmodulen und STB-Fertigteilen

Bauzeit

25 Wochen

Bruttogeschossfläche

1.300 qm

Anzahl Module

20

Was dieses Projekt besonders macht

Kurze Bauzeit und hohe Qualität

Bei diesem Projekt waren neben einer kurzen Bauzeit vor Ort auf dem Gelände des Industrieparks Knapsack in Hürth auch die repräsentative Qualität des Gebäudes ausschlaggebend. BOLLE war bereits in der Entwurfsphase in die Entscheidungen des Bauherrn eingebunden, so dass das KnowHow des Modulbauers in die Planungen einfließen konnte. Durch eine Trennung des Tragwerks zwischen dem zweigeschossigen Empfang und dem Bürobereich konnte perfekt auf die Qualitäten beider Systeme Einfluss genommen werden. Außerdem ließ sich die Bauzeit durch ein Arbeiten auf zwei Baustellen gleichzeitig deutlich reduzieren.

Der Haupteingang zum Gebäude führt durch einen vollflächig verglasten Baukörper, der wie eine lichtdurchflutete Fuge zwischen den Modulgebäuden steht. Es wurde früh klar, dass die Großzügigkeit eines zweigeschossigen Lichtraumes nicht sinnvoll mit geschosshohen Modulen vorgefertigt werden könnte, so dass BOLLE diesen Gebäudeteil in Stahlbeton konzipierte. Die Montage der Fertigteile wurde durch BOLLE selbst vorgenommen, während im werk in Telgte parallel die Büromodule vorgefertigt wurden.

Die Aufteilung der Räume sollte bei diesem Projekt in hohem Maße flexibel angelegt werden. Eine spätere Änderung der Trennwände sollte ohne große Umbauten möglich sein. BOLLE entwickelte hierzu Konzepte für eine geringe Höhentoleranz im Estrich sowie die flexible Zonierung der Fußbodenheizung. In den Fluren wurde eine komplexe Medientechnik ausgeführt, die Optionen für eine spätere Nachinstallation boten. So ließen sich dauerhaft zukunftssichere Office-Strukturen abbilden.

Die Gestaltung der Außenanlagen wurde ebenfalls im Hause BOLLE konzipiert und in der baulichen Umsetzung begleitet. Insbesondere die Nutzung der Außenbereiche für die Kantine stellt inzwischen einen hohen Mehrwert für die Mitarbeiter dar. Durch die großflächig verglasten Fassadenbereiche wird eine intensive Verknüpfung der Innen- und Außenbereiche erreicht, die die Qualität der neu geschaffenen Arbeitsplätze positiv beinflusst.

Impressionen

Weitere Modulbaureferenzen